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EGBA: Online Spieler greifen gerne zu Casino-Hilfsangeboten

In den letzten Monaten änderten viele europäische Länder ihre bestehenden Glücksspielgesetze. All dies unter dem Deckmantel einer höheren Spielersicherheit. Wer sich jedoch die neueste Studie der EGBA ansieht, stellt sich schon die Frage, ob die Online Casinos nicht bereits ausreichend Hilfe für Spieler anbieten. Dieser Studie zufolge greifen die Spieler gerne zu den Hilfsangeboten der Online Casinos.

Ein Rouletterad von oben – die Kugel liegt auf der 23. Viele Spieler greifen gerne zu den Sicherheitsangeboten der Online Casinos. Beliebt sind das Einsatzlimit und der Reality Check, der über die Spielzeit informiert. (©PIRO4D/Pixabay)

Beliebtheit der Hilfsangebote stieg in den letzten Jahren stark an

Die Ergebnisse der Studie der EGBA sind sehr interessant und verdeutlichen, dass die Online Casinos die letzten Jahre genutzt haben, um ihre Hilfsangebote zu erhöhen und auszuweiten. So zumindest kann es gesehen werden, nachdem im Jahr 2018 nur 37 Prozent aller Spieler die Hilfsangebote genutzt haben. Im Jahr 2019 waren es bereits 63 Prozent und im Jahr 2020 griffen 75 Prozent der Spieler zu den Sicherheitsoptionen. Würde es sich nicht um professionelle Hilfsangebote handeln, würden nicht so viele Spieler diese verwenden. Bei unseren Online Casino Empfehlungen haben wir auf alle Fälle darauf geachtet, dass ausreichend Hilfsangebote zur Verfügung stehen.

Lässt es sich auch sagen, welche Hilfsmittel besonders beliebt sind? Ja, die beliebtesten Hilfsmittel wurden über die Studie ebenfalls bekannt gegeben. In erster Linie lieben die Spieler das Einsatzlimit. Die meisten Online Casinos bieten bereits seit Jahren die Möglichkeit an, persönliche Einsatzlimits zu setzen. Im Vergleich zu den staatlich angesetzten Einsatzlimits, die pro Monat gelten, bieten einige Online Casinos auch tägliche und wöchentliche Limits an. Wer das Online Casino Limit umgehen möchte, wird aber auch fündig.Diese mögen in der Tat einen besseren Überblick liefern als ein monatliches Limit. Zumindest kann ein wöchentliches Einsatzlimit besser auf diverse finanzielle Situationen im Laufe eines Monats abgestimmt werden.

Die Einsatzlimits sind von 22 Prozent aller europäischen Spieler genutzt worden. Der Reality Check, der an die bereits erzielte Spielzeit erinnert, wurde nur von fünf Prozent aller Spieler genutzt. Aber: es gibt weitere Sicherheitsfeatures, die von den Spielern genutzt wurden.

Spielpause nutzten nur wenige Spieler

Während das Einsatzlimit gerne in den eigenen Spielplan einbezogen wird, griffen nur wenige Spieler zu einem kompletten Ausschluss. Lediglich fünf Prozent der befragten Spieler hätten sich selbst gesperrt. Von dieser geringen Spieleranzahl gibt es wiederum nur ein Prozent, die sich länger als sechs Monate gesperrt haben. Diese Studie verdeutlicht, dass die meisten Länder den Spielerschutz richtig verstehen und auch die richtigen Maßnahmen anbieten. Zwar verlangen einige Länder von den lizenzierten Online Casinos, dass sie das Sperren des Spielerkontos anbieten. Wie jedoch klar zu erkennen ist, wird diese Option von den meisten gar nicht genutzt.

Das zeigen auch die weiteren Befragungen der Spieler: wie zufrieden sind die Casinofans überhaupt mit dem Spielerschutz? Letztes Jahr haben sich nur fünf Prozent der Spieler bezüglich des Spielerschutzes beschwert. Ein wesentlich höherer Prozentsatz hatte Probleme mit anderen Bereichen:

  • 30 Prozent haben sich über die Auszahlungen beschwert
  • 8 Prozent wünschen sich andere Wettquoten
  • 7 Prozent sind mit den Bonusangeboten unzufrieden
  • Ein sehr großer Anteil aller Kundenbeschwerden lässt sich den oben erwähnten Bereichen nicht zuordnen: 48 Prozent aller Beschwerden bezogen sich EGBA auf Sonstiges.

    EGBA mit der Entwicklung seiner Mitglieder zufrieden

    Der Generalsekretär des Europäischen Glücksspielverbandes hat sich bezüglich der Studie bereits zu Wort gemeldet und lobt die hohen Sicherheitsmaßnahmen der Online Casinos. Hierzu zählt auch, dass die Online Casino sogar persönliche E-Mails an ihre Kunden schicken. Mit diesen Emails werden die Spieler auf ein verantwortliches Spielen hingewiesen. Anscheinend zeigten diese Nachrichten ihre Wirkung – sonst hätten nicht so viele Spieler die Sicherheitsoptionen der Glücksspielanbieter genutzt.

    Abgesehen von den persönlichen Nachrichten versandten die Mitglieder der EGBA fünf mal so viele allgemeine Emails. Damit sind die neuen Sicherheitsideen der Online Casinos noch lange nicht zu Ende. Die Mitglieder der EGBA schulten ihre Mitarbeiter, um professionell auf alle Anfragen der Kunden reagieren zu können. Schließlich hört ein sinnvoller Spielerschutz nicht bei den selbst zu nutzenden Optionen auf. Es gibt pro Jahr ungefähr 300.000 Spieler, die von sich aus den Kundendienst kontaktieren und um Hilfe beten.

    Gibt es weitere Sicherheitsoptionen der Online Casinos?

    Zwar mögen die oben erwähnten Sicherheitsmitteln am beliebtesten sein. Es gibt jedoch weitere Optionen, die von den Online Casinos angeboten werden. Zu diesen zählen zum Beispiel Software-Filter, mit denen Minderjährige keinen Zugriff auf ein Online Casino erhalten. Diese Filter werden zwar nicht vom Glücksspielanbieter präsentiert. Solch eine Software wird von anderen Unternehmen entwickelt. Die Online Casinos bieten diese nur auf ihrer Seite zum Download an. Generell gilt aber: Man sollte durch unsere Online Casino Echtgeld Erfahrungen immer sicherstellen, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt.

    Eine weitere sinnvolle Idee stellt das kurzfristige Pausieren des Spielerkontos dar. Hier gibt es oft die Möglichkeit, das Konto nur für ein paar Stunden oder für ein paar Tage nicht zu nutzen. Nach der selbst gewählten Pause steht das Konto wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Ebenso können sich die Spieler auch nur von bestimmten Spielen sperren lassen. Diese Sicherheitsoption wird ebenfalls von einigen Spielern genutzt, wie die EGBA herausgefunden hat: Ein Prozent der Befragten hat diese Möglichkeit wahrgenommen.

    Der Beitrag wurde am 9.8.2021 in dem Magazin von Betrugstest.com unter den Schlagwörtern , , , , veröffentlicht.
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