Gauselmann-Gruppe stellt trotz Corona-Pandemie neues Personal ein

Wer hätte jemals gedacht, dass sich aus einem Nebenerwerb ein solch großes Unternehmen entwickelt: Der Grundstein für das familiengeführte Gauselmann Unternehmen wurde 1957 gelegt und im Jahr 2016 waren mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Nun kommen 64 neue Mitarbeiter hinzu, die in diversen Geschäftsbereichen eine Ausbildung genießen und so auf eine berufliche Karriere blicken.

Der Betreiber der Merkur Spielhallen – Gauselmann – stellt auch dieses Jahr Auszubildende ein und fördert somit erneut berufliche Karrieren. (©Bru-nO/Pixabay)

Gauselmann bietet viele Berufschancen

Insgesamt beschäftigt die Gauselmann Gruppe 212 Auszubildende und 19 Studenten. Diese werden in unterschiedlichen Betriebsstätten ausgebildet und werden in verschiedenen Berufen ausgebildet. Zu diesen zählen nicht nur kaufmännische Berufe, sondern auch Spielemacher, Elektroniker, IT-Fachleute und Automatenfachleute. Angesichts dessen, dass teilweise knapp 2000 Bewerber eine Ausbildung bei Gauselmann erhalten wollten, können die angenommenen Auszubildenden extrem stolz sein. Hinzu kommt, dass Gauselmann nicht nur zwei Standorte in Deutschland besitzt, sondern auf der ganzen Welt. Somit stehen nach einer erfolgreich abgelegten Ausbildungszeit die Chancen sehr hoch, auch in Australien oder in Südamerika eine Anstellung zu erhalten.

Abgesehen von vielen Ländern, in denen eine Anstellung möglich wäre, bietet die Gauselmann Gruppe zahlreiche Einsatzgebiete an. So könnte eine Anstellung in einer Spielstätte vor Ort angeboten werden oder ein Mitarbeiter entscheidet sich, hinter den Kulissen zu arbeiten. Immerhin zählen zum Gauselmann Portfolio auch Online Casinos und die Entwicklung neuer Geräte. Ebenfalls wäre es möglich, an einer Weiterentwicklung der Spielsuchtprävention mitzuwirken.

Anstellung in einem aufstrebenden Unternehmen

Alle Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe sind zu Recht stolz darauf, Teil eines großartigen Unternehmens zu sein. Wer sich mit der Geschichte dieses erfolgreichen Unternehmens beschäftigt, stellt fest, dass der Verdienst nicht immer im Vordergrund stand. Die Spielersicherheit und eine Suchtprävention stand von Beginn an mit auf dem Plan. Dieses wichtige Thema wurde im Jahr 2011 ausgedehnt, indem eine betriebsinterne Spielerschutz-Kommission ins Leben gerufen wurde. Diese besteht unter anderem aus international tätigen Experten. Nur so kann gewährleistet werden, dass jeder Spieler in einer von Gauselmann betriebenen Spielerstätte weit möglichst geschützt wird.

Selbstredend achtet Gauselmann stets darauf, alle derzeit gültigen Gesetze und Verträge einzuhalten. Auch diese dienen dem Schutz aller Spieler. Der Gründer des Unternehmens ist sich durchaus bewusst, dass oft alle Schutzmaßnahmen nicht helfen und es trotz allem zu einer Spielsucht kommen kann. Auch in diesem Fall steht das Unternehmen beratend und helfend zur Seite. So wurde im Jahr eine Stiftung gegründet, die minderjährigen Kindern von Spielsüchtigen zugute kommt.

Neue Spielhallen in Nordrhein-Westfalen?

Im Jahr 2021 sollen diverse Casinos und Spielhallen in Nordrhein-Westfalen privatisiert werden. Um dies zu erzielen, werden die betroffenen Spielstätten verkauft. Einer der Bieter ist Gauselmann, der Gerüchten zufolge relativ hohe Chancen hat. Dies mag auch daran liegen, dass das Unternehmen das Versprechen abgegeben hat, keine Mitarbeiter zu entlassen. Eventuell könnte die Zahl der Mitarbeiter sogar erhöht werden. Die jetzt eingestellten Auszubildenden könnten sich somit in einigen Jahren auf einen Job in den etablierten Spielhallen bewerben. Die vier Spielhallen in Aachen, Bad Oeynhausen, Dortmund und Duisburg würden die bereits vorhandenen Merkur Spielhallen sinnvoll ergänzen. Ob diese dann ebenfalls umbenannt werden und in Bezug auf die Optik eine Änderung erhalten, steht noch nicht fest. Viele hoffen, dass zumindest die Aachener Spielhalle so bleibt, wie sie ist – schließlich besteht diese seit 1976 und befindet sich seit dem Jahr 2015 an ihrem jetzigen Standort.

Angesichts dessen, dass im Hause Gauselmann der Spielerschutz eine sehr große Rolle einnimmt, werden auch die Auszubildenden in diesem Bereich geschult. Generell gilt, dass alle Mitarbeiter im Bereich Spielerschutz ausgebildet werden. Dank dieser speziellen Schulung ist das Personal in der Lage, vor Ort Probleme zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Somit durchlaufen alle Auszubildenden eine wertvolle Zeit, von denen sie ein Leben lang profitieren.

Interessant ist zudem, dass in allen Spielhallen, die von Gauselmann betrieben werden, ein striktes Alkoholverbot gilt. Dieses Verbot soll bei den Spielern für einen klaren Kopf sorgen. Auch diese Tatsache stellte eine besondere Form von Suchtprävention dar.

Gauselmann als Top Arbeitgeber ausgezeichnet

Nicht nur Gauselmann freut sich über die neuen Auszubildenden, die in der alten Gießerei und im Schloss Benkhausen willkommen geheißen wurden. Die Auszubildenden freuen sich besonders, da die Gauselmann Gruppe bereits fünfmal als Top nationaler Arbeitgeber ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung wurde vom Magazin FOCUC-Business herausgegeben. Zudem durfte sich Gauselmann über die Auszeichnung TOP-Karrierechancen für Frauen freuen. Wen wundert es, wenn solch ein Arbeitgeber dank seines Verhaltens und seiner Ausbildung das beste Personal beschäftigt? Auch diese Auszeichnung wurde bereits verliehen.

Zusätzliche Auszeichnungen wurden dem Unternehmen übergeben, die sich auf das Spielangebot und professionelles Personal beziehen. So wurde Gauselmann nicht nur das beste Spielangebot und höchste Seriosität bescheinigt. Die Spielhallen wurden auch mit dem Titel bestes Ambiente und beliebteste Spielhallen ausgezeichnet. Mit diesen Auszeichnungen ist noch lange nicht Schluss. Verbraucher durften sich aus den 5.000 größten Unternehmen in Deutschland die beliebtesten heraussuchen. Gauselmann erhielt 99,4 von 100 Punkten. All dies stellt erneut einen Grund dar, weshalb sich knapp 1000 Personen auf einen Arbeitsplatz beworben haben.