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Tesla Anleihe mit 10% pro Jahr zeichnen

Die Aktie des Automobilherstellers Tesla ist im Jahr 2021 stark im Fokus der Trader. Preise von 600 bis 800 Euro je Titel konnten bereits erreicht werden. Derzeit notiert Tesla bei rund 600 Euro. Dennoch ist der Tesla Hype noch lange nicht vorbei.

Die Elektrifizierung der Automobilindustrie entwickelt sich mit einem hohen Tempo. In Deutschland haben die etablierten Autobauer Volkswagen, BMW und Daimler längst eine starke Elektroflotte. Ein großer Teil der klassischen PKWs wird mit einem Elektromotor angeboten. Einige Hersteller aus Europa haben bereits angekündigt, dass neue Modelle komplett mit Elektromotor ab Werk angeboten werden, so dass gar keine klassischen Verbrenner Motoren mehr zur Verfügung stehen. Die Nachfrage nach Elektromotoren ist 2020 stark angestiegen. Entsprechende Fördergelder, die z.B. durch die deutsche Bundesregierung in Aussicht gegeben wurden, feuern den Trend zum Elektroauto weiter an. Gleichzeitig errichtet das Unternehmen Telsa bei Berlin eine große Fabrik, um auch in Deutschland weiter Fuß fassen zu können.

Tesla Elektroauto.

Tesla etabliert sich zunehmend auf dem deutschen Automarkt. (©Free-Photos/Pixabay)

Tesla gehört zu den Pionieren im Segment der Elektrofahrzeuge. Was einst mit hochwertigen Fahrzeugen wie dem Model S begann, ist inzwischen auf eine breite Palette gewachsen. Die Modelle sind damit preiswerter geworden und haben eine insgesamt höhere Reichweite. Fakt ist, dass damit mehr Kunden erreicht werden, als es ursprünglich im hochpreisigen S Modell Umfeld der Fall ist. Tesla zählt zu den besonders beliebten Herstellern, die weltweit im Elektrofahrzeug Segment stark gewachsen sind. Die Reichweite der Modelle ist je nach Batterietyp unterschiedlich. Das heißt, dass mitunter 400 bis 600km erreicht werden können. Mit diesen Reichweiten sind die meisten Fahrzeuge mit klassischen Benzinern sehr gut vergleichbar. Das bedeutet, dass man mit einer Tankfüllung ähnlich weit kommen kann. Hinzu kommt, dass der Tesla über verschiedene Wege geladen werden kann. Neben der klassischen Ladung über die Steckdose oder z.B. über die Wallet besteht auch die Super Charger Option, welche definitiv schneller funktioniert, aber auch die Lebensdauer der Batterie beeinflussen kann.

Die Anzahl der Fahrzeuge, die durch Tesla ausgeliefert werden, ist in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Weltweit erfreut sich der Konzern einer soliden und steigenden Nachfrage. Was die Lebensdauer und die Garantie der Modelle angeht, hat sich in den vergangenen Jahren einiges geändert.

Tesla bietet zum Beispiel aktuell nicht mehr so kulante und umfangreiche Leistungen an, wie es noch 2015 der Fall gewesen ist. Hinzu kommt, dass kostenfreie Ladungen auch weniger werden. Gegründet wurde das Unternehmen Tesla erst im Jahr 2003. Aktuell arbeiten 70.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Tesla Konzern, der stark wächst. Ebenfalls zu beachten ist, dass Tesla natürlich einen stark wachsenden Umsatz erziel. Dieser liegt derzeit bereits bei über 30 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Mit dem Model 3 ist Tesla in der Mittelklasse erfolgreich eingestiegen. Das Modell ist als Erfolgsmodell bekannt und zu vergleichsweise niedrigen Preisen zu haben.

Tesla und die Elektroautos – wer profitiert vom Elektroboom?

Die Zulieferindustrie spielt bei den Elektrofahrzeugen eine wichtige Rolle. Rund um das Unternehmen Tesla gibt es zahlreiche Konzerne, die von den aktuellen Entwicklungen auf dem Markt profitieren. Bestimmte Rohstoffe, wie zum Beispiel Kupfer, oder Nickel und Palladium dürften bei der Produktion der Motoren sowie bei den Batterien eine wertvolle Rolle einnehmen. Das bedeutet, dass Firmen, die solche Rohstoffe fördern derzeit besonders gefragt sind. In Brasilien ist es das Unternehmen Vale, in Großbritannien Rio Tinto und in Russland ist es der Konzern NorNickel, welcher entsprechende Rohstoffe fördert. Die genannten Unternehmen haben in den vergangenen Jahren ihren Umsatz deutlich steigern können.

Wer sich NorNickel (siehe NorNickel Aktie) anschaut sollte wissen, dass dieser Konzern nicht nur zu den größten seiner Zunft weltweit zählt, sondern definitiv auch attraktive Ausschüttungen für die Aktionäre bietet. Bei NorNickel ist es denkbar, dass auch in den kommenden Jahren mit vollen Auftragsbüchern zu rechnen ist. Die Dividende erhalten die Aktionäre 2- bis 3-mal im Jahr. Für 2020 ist mit einer finalen Dividende von etwa 1,32 USD je ADR zu rechnen.

Grundsätzlich gibt es auch bei Rio Tinto vergleichsweise hohe Ausschüttungen. Die Aktie ist im Jahr 2021 inzwischen sehr stark im Wert angestiegen. Das heißt, dass der Kurs von Rio Tinto bei etwa 75 bis 80 Euro notiert. Zu Beginn der Corona Krise notierte die Aktie noch bei 45 bis 50 Euro. Das Potential ist auch bei Rio Tinto enorm und der Konzern ist für die Anleger attraktiv, weil er seinen Sitz in Großbritannien hat. Das bedeutet, dass definitiv keine Quellensteuern anfallen und somit die Dividende besonders leicht verbucht werden kann. Die Trader zahlen einfach die gleichen Gebühren, wie es in Deutschland der Fall sein würde, bzw. die gleichen Steuern.

Die weltweit bekannte Firma Rio Tinto zählt zu den Konzernen, die in den vergangenen Jahren sogar eine Sonderdividende ausgeschüttet haben. Somit ist eine Dividendenrendite von etwa 5 bis 7% pro Jahr zu erreichen, wenn man entsprechend günstig gekauft hat. Bei Rio Tinto dürfte es 2022 und in den folgenden Jahren definitiv auch gut laufen. Das Interesse an den Produkten sowie an den Rohstoffen des Konzernes dürfte weltweit noch weiter zulegen. Die Prognosen der Analysten sind für diesen Betrieb sehr positiv. Weltweit gibt es eine Menge an interessanten Anlagemöglichkeiten im Segment der Rohstoffe.

Neben den Rohstoffen, die für die Produktion von Batterien und Elektromotoren notwendig sind, ist es auch wichtig, dass auf andere Technologien geachtet wird. Silizium zählt zu den Rohstoffen, die von der Solarindustrie angefragt werden. Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, Silizium zu fördern oder zu produzieren, erfreuen sich über eine hohe Nachfrage. Firmen, wie zum Beispiel Orocobre zählen weltweit zu den besonders beliebten Rohstoffkonzernen.

Die Aktie ist im vergangenen Jahr massiv im Wert gestiegen. Zu Beginn des Jahres 2020 notierte der Preis je Aktie bei etwa 1 bis 1,50 Euro. Zum Start in das Jahr 2021 konnte der Kurs bei etwa 4 Euro je Aktie notieren und somit sehr viel höher, als es in der Vergangenheit üblich gewesen ist. Orocobre zählt zu den Konzernen, die definitiv gute Chancen haben, auch in den kommenden Jahren viel zu erreichen und weiter zu wachsen. Der Lithium Preis dürfte in den folgenden Jahren weiter ansteigen. Davon dürften jede Menge Rohstoffkonzerne profitieren. Der Lithium Boom dürfte mit dem Umstieg auf den Elektroantrieb weiter verfolgt werden und steigen.

Anleihen bei der comdirect Zeichnen – was bietet das Depot?

Da comdirect Bank Depot bietet jede Menge Vorzüge, wie zum Beispiel eine kostenfreie Kontoführung. Zunächst ist die Kontoführung für einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren limitiert. Sollte man sich zusätzlich dazu entscheiden, auch noch ein Girokonto zu führen, können beide Produkte, sprich das Depot und auch das Depot dauerhaft kostenfrei genutzt werden. Die Depot Kunden können die Tesla Anleihe sowie diverse andere Anleihen immer wieder zeichnen.

Ergänzt wird dieses Angebot durch Sparpläne. Sparpläne dürfen die Kunden auf ETFs oder auf Fonds zeichnen. Beide Produkte lassen sich zum Beispiel auf monatlicher Basis besparen. Die Sparrate liegt im Minimum bei 25 Euro, kann jedoch auch deutlich höher ausfallen und individuell definiert werden. Mehr als 10.000 verschiedene Fonds sowie tausende ETFs können über die comdirect Bank gezeichnet werden. Darüber hinaus können natürlich auch klassische Wertpapiere erworben werden. Der Handel lässt sich definitiv sehr einfach gestalten, zumal die comdirect Bank den Tradern auch eine kostenfreie App zur Verfügung stellt. Mit Hilfe der App können Wertpapiere sehr einfach gekauft und verkauft werden. Auch eine Depotübersicht sowie eine generelle Kontenübersicht können über die App realisiert werden.

Der Service wird den Kunden der comdirect Bank jeden Tag in der Woche angeboten. Die Bank bietet mit dem 24/7 Service deutlich mehr Service, als es bei anderen Banken realisiert und angeboten wird. Der Kundensupport kann per Live Chat, aber auch per Telefon oder per E-Mail genutzt werden. Bei der comdirect ist man hier seit Jahren sehr gut aufgestellt. Ein wachsender Support freut die Kunden und sorgt für ein hohes Maß an Zufriedenheit, wie in vielen Umfragen gezeigt wird. Die comdirect schneidet hier im Vergleich zu anderen Brokern in der Regel sehr gut ab.

Welche Details sind mit der Telsa Anleihe verbunden?

Die Anleihe auf Tesla kann von allen Kunden gezeichnet werden, die über ein Depot bei der comdirect Bank verfügen. Der Zinsertrag beläuft sich auf 10% pro Jahr und ist definitiv fix. Der Zins wird unabhängig davon gezahlt, wie sich der Basiswert entwickelt. Die Barriere liegt bei gerade einmal 60% und ist damit vergleichsweise niedrig. Sie verringert zusammen mit dem Zinssatz das Verlustpotenzial der Anlage. Im Vergleich zu einer Direktanlage kann das Investment durch die Barriere sowie durch den Zinssatz deutlich niedriger sein. Die Barriere wird lediglich am 4. Mai 2022 beobachtet, dem so genannten Bewertungstag.

Als Trader sollte man sich auch der Risiken der Anlage bewusst sein. Die Anlage kann zum Stichtag die Barriere berühren, oder aber auch unterschreiten. Das bedeutet, dass in diesem Fall anstelle des Kapitals Aktien von Tesla im Depot verbucht werden. Im Extremfall ist es möglich, dass ein Totalverlust der Investition möglich ist. Während der gesamten 12 Monate der Laufzeit können Einflüsse des Marktes den Wert negativ beeinflussen. Hierzu zählen zum Beispiel Änderungen im Aktienkurs, oder aber auch die Volatilität des Zinsniveaus. Auch das Kündigungsrisiko wird von den Anlegern getragen.

Der Beitrag wurde am 27.4.2021 in dem Magazin von Betrugstest.com unter den Schlagwörtern , , , veröffentlicht.
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