Infineon: Aktie oder Anleihe mit sicheren 6,1% Zinsen?
Die Firma Infineon existiert seit 1999 und zählte ursprünglich zum deutschen Siemens Konzern. Nachdem die Firma an die Börse gebracht worden war, konnte sie sich im Leitindex DAX etablieren und zählt hier zu den größten Firmen im Segment der Halbleiter und der Chip Elektronik. Infineon arbeitet in Deutschland als auch international mit einigen sehr renommierten Firmen zusammen. Der Umsatz zeigt, dass hier Wachstum beobachtet werden kann.
Bei Infineon, genauer gesagt bei der Infineon Technologies AG handelt es sich um einen deutschen Konzern, der seinen Sitz in Neubiberg hat. Das zählt zum Landkreis München und ist damit nicht so weit von der Konzernzentrale von Siemens entfernt. Die Firma Infineon Technologies AG zählt in Deutschland zu den Halbleiterherstellern. In diesem Segment ist sie der größte Anbieter in Deutschland und weltweit betrachtet zählt sie zu den Top 10 in diesem Bereich.
Infineon bietet zahlreiche Halbleiterlösungen als auch komplette Systemlösungen an. Diese haben den Schwerpunkt vor allem auf die Energieeffizienz. Das heißt translatiert, dass durch die Lösungen von Infineon Technologies energetisch betrachtet deutlich besser gehandelt werden kann, als wenn herkömmliche Lösungen aus dem Segment der Halbleiter verwendet werden. Die Systemlösungen richten sich auch an Kunden die im Segment der Mobilität und auch der Sicherheit tätig sind. Hier zählt Infineon Technologies ebenfalls namhafte internationale Firmenkunden zu seinem Geschäft.
Bei Infineon selbst ist man in verschiedene Industriesegmente aufgeteilt. Das heißt, dass vor allem der Geschäftsbereich Automotive eine wichtige Rolle einnimmt. Hier gibt es für verschiedene KFZ-Hersteller interessante Halbleiterlösungen und Systeme. Ferner bietet Infineon natürlich auch noch weitere Produkte an, die sich an andere Kunden richten. Der Industrial Power Control Bereich sowie der Bereich Power & Sensor Systems gelten als starker Wachstumstreiber. Auch in der Sicherheitstechnik ist man mit den Connected Secure Systems von Infineon definitiv gut aufgestellt und gerüstet.
Der Bereich der Halbleiter, der bis 1999 zu Siemens gehörte wurde damals unabhängig an die Börse gebracht. Anzumerken ist die entsprechend starke Performance, die inklusive der Dividenden im DAX zu erwarten gewesen ist. Generell ist Infineon ein starker Konzern geworden, der mit inzwischen mehr denn 45.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit agiert. Der Jahresumsatz liegt bei über 8,5 Milliarden Euro inklusive der Übernahme von Cypress im Jahr 2020.
Infineon Technologies: Halbleiter Performance aus Deutschland. (©ColiN00B/Pixabay)
Die Homepage von Infineon Technologies informiert sehr genau über (Infineon Technologies Investor Relations) die Geschäfte und die Lösungen des Herstellers. Die Quartalszahlen werden alle drei Monate publiziert und geben einen genauen Überblick darüber, was bei Infineon Technologies alles läuft und wie sich die Geschäfte entwickeln.
Wie bei den meisten produzierenden Firmen spielt auch bei Infineon die Corona Krise eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Geschäfte. Sollte es zu Lieferengpässen von Materialien z.B. aus Asien kommen kann dies schnell das Geschäftsmodell ins Wanken bringen und entsprechende Aufträge stornieren bzw. nicht erfüllt werden lassen. Infineon ist wie viele produzierende Betriebe stark auf Rohstoffe angewiesen.
Infineon Anleihe: Mit Protect Merkmal über die HSBC Bank
Mit einem bekannten und guten Zinssatz in Höhe von sicheren 6,1% für 12 Monate Laufzeit und einer Gesamtlaufzeit von 12 Monaten ist die Anleihe der Infineon Aktie, die über die HSBC Bank ausgegeben wird definiert von Vorteil und eine Überlegung wert. Besonders interessant wird die Anleihe auch durch das Protect Merkmal, dass in diesem Umfeld nicht immer bei Anleihen angeboten wird.
Das Risiko der Anleihe wird gegenüber der direkten Investment Ideen deutlich gemindert, indem es neben dem garantierten Zinssatz eine Barriere von 80% des Startniveaus gibt. Beides zusammen soll die Anleihe in ihrer Attraktivität steigern. Bei der HSBC Bank (HSBC Bank Homepage) gilt man bereits seit vielen Jahren als sicherer Partner der Comdirect Bank. Regelmäßig bietet die HSBC passende Optionen und Anleihen an, die oftmals mit einer 80% Barriere ausgestattet sind. Der fixe Zinskupon sorgt für erste Blicke interessierter Trader.
Wer mindestens 1.000 Euro in die Anleihe investiert, ist definitiv was die Ordergebühren angeht gut beraten. Diese sind nämlich auf 0 Euro fixiert, alsbald der Anlagebetrag bei 1.000 Euro oder mehr steht. Generell ist dies ein weiterer Vorteil einer Anleihe gegenüber einer direkten Investition in die Aktie.
Der Sicherheitspuffer trägt zu einer entsprechenden Absicherung gegenüber anderen Anlageformen dar. Das heißt in der Praxis, dass mit diesem Puffer definitiv gut gearbeitet werden kann, jedoch keine 100%ige Sicherheit gewährleistet wird – so wie das fast überall üblich ist. Die Barriere für diese Anleihe wird am Tag der Festlegung, genauer gesagt am 20. Dezember 2021 festgesetzt. An diesem Tag wird definiert, wann es eine Rückzahlung des Kapitals gibt und wann Aktien im Depot verbucht werden.
Der Tag der Bewertung, an welchem die eigentliche Entscheidung getroffen wird ist der 16. Dezember 2022. An diesem Tag wird definiert, ob Aktien im Depot nebst dem Zinsen verbucht werden, oder ob es lediglich die Zinsen gibt und das Kapital ausgezahlt wird, bzw. wieder auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben wird. Sollte die Barriere am Tag der Bewertung berührt oder sogar unterschritten werden bedeutet dies automatisch, dass Aktien von Infineon Technologies im Depot verbucht werden.
Ab welchem Kaufpreis die Infineon Technologies AG Aktien verbucht werden, steht direkt dann fest, wenn der Tag der Festlegung gelaufen ist und ein Kursniveau definiert worden ist. Wer schon immer mal Aktien von Infineon Technologies AG im Depot verbucht haben wollte, der ist hier natürlich interessiert einen möglichst geringen Kurs zu erhalten und freut sich ggf. sogar über eine Verbuchung von Aktien im eigenen Depot.
Direktinvestment in die Infineon Aktie: lohnt sich das Investment?
Das Direktinvestment in die Aktie von Infineon kann durchaus interessant sein und auch hohe Renditen mit sich ziehen. Grundsätzlich ist der Kurs seit 2020 extrem angestiegen. Der Preis notierte 2020 im Bereich von 10 bis 20 Euro und damit um ein Vielfaches niedriger denn in den Jahren zuvor. Infineon bekam die Corona Krise 2020 massiv zu spüren, so wie es die meisten aller großen Firmen zu spüren bekommen haben. Die Krise nutzte die Firma und danach ging es steil bergauf.
Der Kurs je Aktie stieg im Jahr 2021 auf Rekordwerte und zwar auf einen Stand der so hoch ist, wie er zuvor kaum zu erwarten gewesen ist. Infineon notiert 2021 bei über 40 Euro je Aktie – ein Preis, der kaum nachvollziehbar ist, wenn man natürlich sich die Performance im Jahr 2020 ansieht. Die Aktie kann im Xetra Handel gekauft werden und lockt nicht nur mit einer guten Performance, sondern auch mit einer ordentlichen Dividende, die einmal im Jahr anteilig an die Aktionäre ausgeschüttet wird.
In den vergangenen mehr denn drei Jahren notierte die Dividende von Infineon bei etwa 20 bis 27 Eurocent je Papier. Das heißt natürlich, dass nicht unbedingt eine besonders hohe Rendite, aber eine stabile Ausschüttung möglich ist. Infineon ist die Aktie für alle, die eventuell nachhaltig anlegen möchten. Der Kaufpreis in Krisen ist mitunter sehr niedrig gewesen und zeigt, dass in Krisen immer wieder Papiere gut gekauft werden können.
Infineon Technologies dürfte auch in den weiteren Jahren interessant bleiben und jede wirkliche Menge an Potenzial haben. Sollte der Preis je Aktie weiter steigen müssen Investoren natürlich überlegen, ob sie die Papiere von Infineon Technologies AG irgendwann gegen hohe Gewinne abstoßen, oder ob sie weiterhin in der Firma investiert bleiben und auf weiteres Wachstum hoffen. Viele Aktionäre setzen auf den preiswerten Kauf einer Aktie in der Krise und auf den Verkauf nach der Krise, oder wenn Höchststände erreicht worden sind.
Andere Papiere werden in der Krise preiswert eingekauft und dann verkauft, wenn es mit ihnen stark bergaufgehen sollte. Die Entwicklung der Aktienmärkte kann nur sehr schwer prognostiziert werden, was auch bei Infineon Technologies AG sehr schwer möglich ist. Gerade die Abhängigkeit zu anderen Industrien und zum Beispiel zu den Konzernen im Segment der Automotive ist sehr groß. Je mehr man von anderen Konzernen abhängig ist, umso größer ist natürlich das Risiko, was die Trader eingehen werden. Sollte es der Automobilindustrie schlecht gehen kann dies auch bei Infineon dazu führen, dass sich das Auftragsvolumen schnell und deutlich ändern kann.
Welche Vorzüge bietet ein Depot bei der Comdirectbank?
Die Comdirectbank ist eine interessante Online Bank die für Kunden aus den verschiedensten Anlässen interessant sein könnte. Das Online Depot kann smart über das Telefon oder über das klassische Online Banking per Computer genutzt werden. Die Trader freuen sich über gute Konditionen, vor allem aber auch über ein sehr breit gefächertes Trading Angebot. Bei der Comdirectbank bietet mehr weitaus mehr denn nur Aktien über einen Markt an.
Das Angebot der Bank bzw. des Brokers erstreckt sich über zahlreiche internationale Märkte. Der Handel ist nicht nur an einigen nationalen Börsen, sondern vor allem an den großen internationalen Märkten und Börsen möglich. Die Kunden können auch an den Märkten z.B. in London direkt im Handel mitmischen, was natürlich viel Spaß machen kann. Generell kann das online Depot dieses Brokers ganz verschieden genutzt werden.
Wer ein großes Depot hat, bzw. ein hohes Depotvolumen, der kann sich auch über einen entsprechenden Zinssatz freuen. Das heißt konkret natürlich bei einem Wertpapierkredit. Dieser kann günstig abgeschlossen werden, wenn es darum sehr generell geht, das Depot zu beleihen und damit ebenfalls Geld zur Verfügung zu haben, dass zum Beispiel angelegt werden kann. Bei Firmen, die relativ sicher hohe Ausschüttungen haben kann sich ein entsprechender Einsatz definitiv lohnen und sehr viel Spaß machen.
Das Risiko beim Trading sollte bekannt sein. Wer das Depot erst einmal testen möchte findet bei der Bank die Option zu einem Demokonto. Mit Hilfe des Demokontos kann der komplette Handel digital ausprobiert und getestet werden. Das Demokonto darf komplett kostenfrei genutzt werden und wird mit einem virtuellen Guthaben ausgestattet.
Es dauert nicht sehr lange, bis man verstanden hat, wie das Trading funktioniert und welche Risiken dabei auftreten können. Im Demokonto lässt sich auch eine Watchlist mit einem Preisalarm einrichten. Das heißt, dass eine E-Mail verschickt wird, wenn bestimmte Kurse erreicht worden sind. In der Praxis funktioniert das sehr gut und der entsprechende Preisalarm per E-Mail wird besonders schnell verschickt. Handelssignale können von den Kunden bestens genutzt werden, um den Handel zu optimieren.