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Teamviewer: Die heiße Aktie oder die vielseitige Anleihe?

Teamviewer ist eine Firma, die während der Corona Krise an der Börse regelrecht gehypt worden ist. Gerade im Jahr 2020 stieg der Preis je Wertpapier extrem an und zeigt, welche Vorzüge IT und Software haben kann. Heute ist der Preis für Teamviewer mit 10 bis 15 Euro je Papier weitaus niedriger. Trader dürfen entscheiden, ob sie in die Aktie oder in die Anleihe investieren möchten.

Die Firma Teamviewer AG wurde 2005 in Deutschland gegründet. Damals handelte es sich wie auch heute um ein innovatives Softwarehaus, dass Produkte auf den Markt bringt, die gerade bei der Fernwartung eine Rolle spielen können. Die Software Lösung Teamviewer bietet die Option, Computer, Smartphones oder Tablets per Fernzugriff zu steuern und zum Beispiel zu warten. Es ist denkbar, dass verschiedenste Probleme mittels Teamviewer identifiziert und gelöst werden können.

Einer der besonders großen Vorzüge von Teamviewer gegenüber den anderen Produkten auf dem Markt ist die kostenfreie Nutzung für den privaten Bereich. Wer Teamviewer nicht kommerziell nutzen möchte, kann ohne großen Aufwand mit dem Produkt arbeiten und sich ohne eine Registrierung über die Nutzung freuen. Durch die kostenlose Nutzung im privaten Bereich wurde Teamviewer gerade in diesem Segment sehr schnell verbreitet. Das Produkt Teamviewer ist bei der Teamviewer AG das Softwareprodukt, dass besonders oft genutzt wird und dass besonders leicht zu nutzen ist.

Die Usability ist hier deutlich besser, denn es bei der Konkurrenz und bei den Alternativen Optionen auf dem Markt üblich ist. Wer sich für Teamviewer entscheidet, darf davon profitieren, im privaten Segment sehr gute Lösungen angeboten zu bekommen, die im Plug and Play Modus funktionieren.

Die Firma Teamviewer ist seit 2019 an der Börse als AG gelistet. Inzwischen arbeiten mehr als 1.200 Menschen für Teamviewer. Der Umsatz, der jedes Jahr mit den Softwareprodukten erzielt werden kann, liegt bei rund 450 Millionen Euro. Der Firmensitz von Teamviewer liegt in Göppingen in Deutschland. Gelistet ist man definitiv an der Frankfurter Börse. Ferner ist Teamviewer im MDAX sowie im TecDAX und auch im STOXX Europe gelistet.

Etwa 80% der Wertpapiere der Teamviewer AG liegen im Streubesitz. Nicht nur private, sondern gerade institutionelle Investoren haben größere Anteile an der Firma. Der Investor Premira verfügt über einen Anteil von rund 19,97% an der Firma. Bei der Capital Group sind es 5,03% und auch BlackRock ist mit 4,67% an Teamviewer beteiligt. Das Management von Teamviewer ist noch mit 0,53% am eigenen Konzern beteiligt.

Finanzen.

Teamviewer: breite Aktionärsstruktur bei junger Softwareschmiede. (©3844328/Pixabay)

Der Investor Relations (Teamviewer AG Investor Relations) Teil auf der Homepage von Teamviewer ist recht aussagekräftig, was die Geschäftszahlen anbelangt. Teamviewer ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen. Viele IT-Hersteller und Software Anbieter offerieren ihren Support per Fernwartung und nutzen dazu die Teamviewer Software.

Grundsätzlich wird zum Teil damit geworben, dass die Teamviewer Software genutzt werden kann und mit dieser Software viel möglich ist. Wer sich per Teamviewer aufschaltet, kann unter anderem Software installieren, deinstallieren oder z.B. die Konfiguration an einem Endgerät anpassen. Langfristig können somit aufwändige Serviceprobleme gelöst werden, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss. Gleichzeitig kann der 24/7 Service ohne großen Aufwand realisiert werden.

Teamviewer Anliehe – sind 10,75% Zinsen für ein Jahr attraktiv oder risikoreich?

Die finale Entscheidung über Chance und Risiko muss jeder Trader für sich selbst treffen. Chancen und auch Risiken können in der Teamviewer Anleihe gar nicht so leicht bewertet werden. Zum einen wird mit 10,75% Zinsen für ein Jahr eine sehr hohe Verzinsung angeboten. Ergänzt wird diese Sicherheit durch die hohe Barriere mit 20% Puffer, die gar nicht so leicht erreicht werden kann. Beides zusammen kann theoretisch attraktiver sein als in direktes Investment in die Anleihe.

Das Teamviewer ein Potenzial hat, zeigt die Entwicklung der Aktie und (Teamviewer AG schreibt schwarze Zahlen) der Firma. Schwarze Zahlen können seit einigen Quartahlen geschrieben werden und lenken den Fokus noch stärker auf die Firma Teamviewer. Oftmals dauert es einige Jahre, bis neue Firmen am Markt zum ersten Mal schwarze Zahlen schreiben. Bei Teamviewer ist dies relativ schnell der Fall und zwar schon zwei bis drei Jahre nach der Umwandlung von der GmbH in eine AG.

Gezeichnet werden kann die Teamviewer Anleihe über die Emittentin Vontobel. Vontobel gilt als starker Partner der comdirectbank und der Commerzbank. Trader können ab dem 26. November 2021 bis zum 20. Dezember 2021 die Anleihe auf Teamviewer zeichnen. Das Kürzel bzw. die WKN VX3Q1M können genutzt werden, um die Anleihe zu zeichnen. Ab einer Summe von 1.000 Euro kann die komplette Anleihe ohne Ordergebühren gezeichnet werden, was natürlich von Vorteil ist.

Als Trader erhält man definitiv die 10,75% fixen Zinsertrag gutgeschrieben. Dieser Zinsertrag wird gezahlt und zwar unabhängig von der kompletten Entwicklung des Basiswertes der Teamviewer AG Aktie. Orderentgelte entfallen ab 1.000 Euro komplett und die Barriere inklusive des Zinssatzes reduzieren das Verlustpotenzial gegenüber einem direkten Investment in die Aktie sehr deutlich.

Der Tag der Bewertung ist der 16. Dezember 2022. An diesem Tag wird die Barriere beobachtet. Im Vorfeld gibt es 2021 den Tag der Festlegung. An diesem Tag wird die Barriere festgelegt, bzw. es wird definiert, bei welchem Kurs am Bewertungstag wie entschieden wird. Wenn die Barriere am Tag der Bewertung berührt wird, kommt es zu einer Einbuchung von Aktien in das Depot. Das gleiche gilt, wenn die Barriere unterschritten wird. Sollte die Barriere in weiter Ferne sein, gibt es die Zinsen direkt neben dem Guthaben ausgezahlt bzw. auf dem Verrechnungskonto des Brokers gutgeschrieben.

Das Risiko dürfen die Anlegerinnen und Anleger garantiert nicht unterschätzen. Das Kapital, dass in diese Anlage eingebracht wird, wird nicht geschützt oder abgesichert. Damit steht fest, dass Verluste bis hin zu einem totalen Verlust in der Theorie und auch in der Praxis denkbar sind. Generell beginnt das Risiko mit dem Erhalt von Teamviewer Aktien anstelle des Kapitals, die man bei Berühren oder Unterschreiten der Barriere zum Tag der Bewertung erhalten kann.

Im extremst anzunehmenden Fall gibt es einen Totalverlust der kompletten Investition. Das heißt, dass es zu einem Verlust des Anlagekapitals von 100% kommen kann. Die Volatilität des Zinsniveaus und auch der Einfluss des Marktes kann während der gesamten Laufzeit auf die Anlage einwirken. Die Anleger tragen das Emittentenrisiko und auch das Kündigungsrisiko komplett alleine.

Die Teamviewer Aktie: Eine Alternative zur Anleihe?

Die Aktie von Teamviewer könnte eine echte Alternative zur Anleihe sein. Mit einem Kursniveau von rund 10 bis 15 Euro ist die derzeit mehr als preisgünstig zu erhalten. Der Preis je Aktie notierte im Jahr 2020 bereits bei 40 bis 50 Euro. Als die Sorgen vor Corona besonders hoch waren bedeutete dies für die meisten Menschen den Umstand, dass sie von zu Hause aus arbeiten mussten. Teamviewer war unter diesen Umständen eine sehr beliebte Software, die bei vielen Problemen helfen konnte. Ob Teamviewer auch in der Zukunft so beliebt ist, oder ob andere Softwarelösungen gefragter sind, wird sich zeigen. Sofern die Corona Krise wieder aufflammt, könnte dies der Aktie neuen Schwung beschaffen.

In Corona, aber auch wenn es um das sehr flexible Arbeiten geht, ist diese Aktie definitiv interessant. Die Teamviewer Produkte und Softwarelösungen können für vielseitige Applikationen und Anwendungen in Frage kommen – sie bieten eine Menge an Vorzügen und natürlich besonders attraktive Konditionen an.

Anleihen und Zertifikate traden: Die comdirect Bank hilft weiter

Für das Traden von Aktien und Zertifikaten qualifiziert sich die comdirect Bank über verschiedenste Wege. Grundsätzlich bietet das Depot einen breiten Flur an Optionen an, die online gezogen werden können. Generell ist man bei der Bank natürlich breit aufgestellt und bietet nicht nur klassische Optionen und Anleihen an, sondern auch Zertifikate und Wertpapiere. Das Depot lässt sich bequem online führen. Neben dem üblichen und klassischen Online Banking ist es auch denkbar, das komplette Banking über eine App zu steuern.

Die kostenfrei nutzbare App steht iPhone und Android Usern zur Auswahl und bietet jede Menge Vorzüge. In der Praxis lassen sich beide Versionen sehr einfach und natürlich auch sehr intuitiv benutzen. Die Trader können also davon ausgehen, dass sie sich in der App komplett wohl fühlen und alles binnen weniger Minuten verstehen und steuern können.

Die Kunden dieses Brokers schätzen den sehr guten und umfangreichen Service extrem. Der Service kann per Telefon und auch per App genutzt werden. Auch ein kostenfreier Live Chat Service steht den Tradern zur Verfügung. Die Trader können den Live Chat sehr leicht nutzen und einfach Fragen stellen. Es ist sogar realisierbar, Fragen in einer anderen Sprache zu stellen. In der englischen Sprache können Fragen sehr schnell und sehr leicht beantwortet werden. Parallel zum Chat können die Nutzer auch im Internet surfen und sich über die einzelnen Funktionen freuen. Der Browser lässt sich einfach mit mehreren Fenstern nutzen und bietet somit enorme Vorteile.

Als neuer Kunde der online Comdirectbank freut man sich besonders über die sehr vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten, die angeboten werden. Die Bank lockt neue Kunden natürlich auch mit speziellen Angeboten. Die Trader können zum Beispiel während der ersten 6 Monate nach der Depoteröffnung einen besonderen Rabatt erhalten. Das Trading ist in diesem Zeitraum 50% günstiger, als wenn das Depot regulär als Stammkunde geführt wird. Zeitweise gibt es bei der comdirect Bank auch den so genannten Wechselbonus. Das heißt eine Gutschrift bei Depotübertrag von einem anderen Broker hin zur Comdirectbank. Ob sich der Wechsel lohnt und wie die Konditionen im Vergleich zu anderen Brokern aussehen muss im Einzelfall geprüft werden.

Oftmals wird die comdirect Bank so genannten Neo Brokern gegenübergestellt. Diese werben mit besonders niedrigen Konditionen. Der Kauf und der Verkauf einer Aktie kosten hier jeweils nur 1 Euro an Gebühr. Häufig wird jedoch nur ein Markt bedient. Das bedeutet in der Praxis, dass Aktien nur über Lang & Schwarz oder nur über den Xetra Markt gekauft und verkauft werden können. Weiterhin ist das Angebot der Broker oftmals nur auf bestimmte Produktklassen limitiert. Häufig beginnen die Neo Broker mit einer Anlageklasse, die dann ergänzt wird. Derivate und auch Kryptowährungen kommen meist erst sehr viel später zum Portfolio der Broker hinzu.

Der Beitrag wurde am 7.12.2021 in dem Magazin von Betrugstest.com unter den Schlagwörtern , , , veröffentlicht.
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