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Sparkassen-Kunden im Visier: Doppelte Betrugsmasche sorgt für Alarm

Aktuell sind Millionen von Sparkassen-Kunden einem doppelten Phishing-Risiko ausgesetzt. Zwei verschiedene Betrugsmaschen, die über E-Mails und SMS verbreitet werden, zielen darauf ab, persönliche Daten der Kunden zu stehlen. Vorsicht ist angebracht, um nicht in die Fallen der Kriminellen zu tappen.

Sparkassen-Logo, eine dubiose Gestalt und Angelhaken - Erstellt mit AI durch Betrugstest Prompt.

Sparkassen-Kunden aufgepasst: Neue Betrugsmaschen im Umlauf. Vorsicht vor Phishing-Mails und SMS.

  • Kunden der Sparkasse werden mittels E-Mail oder SMS kontaktiert und aufgefordert, einen Link anzuklicken.
  • Dieser Link führt zu einer Phishing-Seite, wo sensible Kundendaten abgefragt werden.
  • Betroffene sollten sich umgehend an ihre Sparkasse wenden, um ggf. Karten und Online-Banking-Zugang sperren zu lassen.

Phishing-E-Mail: Warnung vor angeblicher TAN-Registrierung

Eine der aktuellen Betrugsmaschen zielt auf Sparkassen-Kunden mit Hilfe gefälschter E-Mails. Darin wird behauptet, dass die TAN-Registrierung des Empfängers abgelaufen sei und eine dringende Reaktivierung erforderlich ist, um „Einschränkungen beim Konto-Zugriff“ zu vermeiden.

Die Betrüger fordern die Empfänger auf, einen Link zu klicken, um angeblich ihre Registrierung zu verlängern. Dieser Link führt jedoch auf eine Phishing-Seite, die dazu dient, vertrauliche Daten wie Zugangscodes zu stehlen.

Merkmale einer betrügerischen E-Mail: Phishing-Versuche erkennen

Es gibt mehrere Anzeichen, die darauf hindeuten, dass es sich bei dieser E-Mail um einen Phishing-Versuch handelt. Die Nachricht enthält eine unpersönliche Ansprache, was darauf hindeutet, dass sie nicht von einer echten Sparkassen-Adresse stammt. Zudem ist der Absender häufig dubios und weist keinerlei vertrauenswürdige Quellen auf.

Das Drängen auf eine schnelle Aktion und die Androhung von Einschränkungen sind ebenfalls typische Merkmale solcher Betrugsversuche. Experten empfehlen, solche E-Mails sofort zu löschen und nicht auf Links zu klicken.

SMS-Phishing: Betrügerische Nachricht

Neben der E-Mail-Welle gibt es auch eine SMS, die Sparkassen-Kunden täuschen möchte. In dieser Nachricht wird behauptet, dass die S-pushTAN 2.0 Registrierung bald abläuft und eine erneute Anmeldung erforderlich ist.

Die Nachricht enthält ebenfalls einen Link, der die Kunden auf eine gefälschte Webseite weiterleitet, auf der persönliche Daten wie Zugangsdaten und Kartennummern abgefragt werden. Es ist wichtig, diese Nachricht zu ignorieren und keinesfalls auf den Link zu klicken.

Was tun, wenn man in die Falle getappt ist?

Kunden, die bereits auf eine dieser Phishing-Nachrichten hereingefallen sind und ihre Daten eingegeben haben, sollten sofort handeln. Es ist ratsam, sich umgehend an die Sparkasse zu wenden, um das Online-Banking und sämtliche damit verbundenen Karten sperren zu lassen.

Zudem sollte die Bank alle verdächtigen Transaktionen überwachen und, wenn nötig, strafrechtliche Schritte einleiten. Wer eine verdächtige Nachricht erhält, sollte diese auch der Verbraucherzentrale melden.

So schützt du dich vor Phishing-Angriffen

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um dich vor Phishing-Angriffen zu schützen. Achte immer auf die Herkunft von E-Mails und SMS und stelle sicher, dass du nur auf vertrauenswürdige Links klickst.

Nutze die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wann immer möglich, und überprüfe regelmäßig deine Kontoauszüge auf ungewöhnliche Aktivitäten. Schütze dich und deine Daten, indem du wachsam bleibst und dich über die neuesten Betrugsmaschen informierst, so zum Beispiel beim Phishing-Radar der Verbraucherzentrale.

Augen auf bei Mails und Nachrichten

Die Sparkasse warnt vor den aktuellen Betrugsversuchen und fordert ihre Kunden auf, besonders vorsichtig zu sein. Phishing-Angriffe über E-Mails und SMS stellen eine erhebliche Gefahr dar. Wer die beschriebenen Warnsignale erkennt und entsprechend handelt, kann sich vor den Angriffen der Kriminellen schützen und bleibt sicher.

Lars Vollmer
In meiner täglichen Arbeit habe ich ein einziges Ziel: zu verhindern, dass Leser in Online-Betrügereien oder Betrügereien verfallen.
Geschrieben von: Lars Vollmer
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