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Orangemorange: Der große Comeback-Hype – Was steckt dahinter?

Er ist zurück – und dieses Mal knallt es richtig! Orangemorange, einer der erfolgreichsten deutschen Casino-Streamer, hat sich nach seiner Auszeit wieder ins Rampenlicht geworfen und sorgt für jede Menge Wirbel. Nach zahlreichen Banns auf Twitch und den ohnehin strikteren Glücksspielregelungen auf der Plattform zeigt sich der Streamer wieder vermehrt in der Öffentlichkeit. Aber was steckt wirklich hinter dem Comeback? Hat der Streaming-Star sich neu erfunden oder ist es einfach nur ein weiterer Hype, der genauso schnell wieder verpufft?

Ein minimalistisches Design, das die Rückkehr des Streamers Orangemorange symbolisiert, mit einer stilisierten Figur eines männlichen Streamers in Freizeitkleidung und Kopfhörern. - Erstellt mit AI durch Betrugstest Prompt.

Casino-Streamer Orangemorange ist zurück – und sorgt für jede Menge Aufsehen!

  • Mit seinen Streams auf Kick und einem Comeback nach der Auszeit zieht Orangemorange wieder alle Blicke auf sich.
  • Kritik an seinen unregulierten Krypto-Casino-Deals wird immer lauter.
  • Plant, am 31.12.2025 seine Karriere mit einem letzten Stream zu beenden.

Vom Zocker-Star zum Casino-Phänomen

Kevin Jens Bongers, besser bekannt als Orangemorange, hat sich von einem Gaming-Streamer zu einem der bekanntesten Casino-Influencer im deutschsprachigen Raum entwickelt. Seinen Durchbruch feierte er mit dem Spiel H1Z1, bei dem er 2017 einen vierten Platz in einem Turnier belegte und ein Preisgeld von 6.000 Euro gewann.

Seit Mai 2022 ist er offizieller Partner des Online-Casinos Stake und streamt regelmäßig auf Plattformen wie Twitch und Kick. Seine Streams, in denen er beliebte Slots wie Tombstone R.I.P. oder Starlight Princess spielt, ziehen tausende Zuschauer an. Ein Höhepunkt war sein Gewinn von 230.000 Euro bei einem Spiel auf Kick, was ihm zusätzliche Aufmerksamkeit und, wie so oft, Diskussionen einbrachte. Mit über 500.000 Followern auf Twitch, 250.000 Abonnenten auf YouTube und 115.000 Followern auf Instagram hat Orangemorange eine ziemlich starke Reichweite aufgebaut. Seine Entscheidung für Casino-Streams hat ihm nicht nur finanzielle Erfolge beschert, sondern auch eine neue Rolle als Meinungsführer in der Streaming- und Glücksspiel-Community.

Warum jetzt? Die überraschende Rückkehr

Nach einer kurzen Auszeit und seinem gewagten Schritt, Twitch den Rücken zu kehren, schlägt Orangemorange jetzt wieder voll ein – und zwar mit einer Rückkehr, die niemand erwartet hat. Was bringt einen der erfolgreichsten Casino-Streamer dazu, gerade jetzt wieder ins Rampenlicht zu treten? Ganz einfach: Kick, die Plattform, die er jetzt nutzt, bietet den Streamern genau das, was Twitch ihnen nicht mehr bieten kann, nämlich mehr Freiheiten, lukrativere Deals und die Chance, den Markt für sich zu gewinnen.

Orangemorange hat das Potenzial dieses neuen Umfelds erkannt und nutzt den aktuellen Boom im Casino-Streaming, um seinen Einfluss erneut auszubauen. Und mit dem Umzug nach Madeira hat er sich nicht nur einen neuen Lebensstil gegönnt, sondern auch eine Basis geschaffen, die ihn voll auf den nächsten Erfolgskurs bringt. Hier spielen also keine tiefen Gefühle gegenüber der Community eine Rolle, sondern in erster Linie eine finanzielle und unternehmerische Entscheidungen.

Casino-Streams im Kreuzfeuer

Mit seinem Comeback ist Orangemorange auch ins Zentrum einer immer lauter werdenden Debatte geraten. Casino-Streams sind ein heißes Thema, das immer wieder für hitzige Diskussionen sorgt – besonders, wenn es um die Verantwortung der Streamer geht. Kritiker werfen ihm vor, die jüngere Generation durch die Glamour-Optik des Glücksspiels in eine Scheinwelt zu locken, die mehr Risiko birgt als Gewinn bringt. Der Vorwurf: Er könne dazu beitragen, dass Zuschauer, vor allem junge Fans, ein falsches Bild vom Glücksspiel bekommen und es als eine Art schnellen Weg zum Wohlstand ansehen.

„Casino-Streams vermitteln den Eindruck, dass Glücksspiel eine einfache Möglichkeit ist, Geld zu verdienen“, so ein Kritikpunkt, der immer wieder von Influencern und Experten in der Branche geäußert wird. Doch Orangemorange bleibt gelassen. Er weist darauf hin, dass Glücksspiel nur ein Teil seiner Streams ist und dass seine Fans jederzeit selbst entscheiden können, wie sie mit diesen Inhalten umgehen.

Zudem betont er, dass er stets für Transparenz sorgt und auf die Risiken aufmerksam macht. „Ich erinnere immer wieder an die Risiken, und jeder ist für sein Verhalten selbst verantwortlich“, so Orangemorange. Kritiker lassen jedoch nicht locker. Der Vorwurf, dass solche Streams besonders junge Zuschauer in Versuchung führen, bleibt bestehen.

Trotz der negativen Stimmen scheint Orangemorange seine Position in der Szene klarmachen zu wollen und die Zahlen sprechen für sich: Mehr Zuschauer und Follower als je zuvor. Doch es bleibt die Frage, wie lange der Hype anhalten wird und wie sich die Branche weiterentwickelt – vor allem im Hinblick auf die Regulierungen, die für Online-Casino-Streams in vielen Ländern immer schärfer werden. In Deutschland etwa gibt es mittlerweile strenge Regelungen für das Bewerben von Online Casinos, die ohne gültige Lizenz keine Werbung in öffentlichen Medien oder auf Streaming-Plattformen machen dürfen. Ein Umstand, der den Casino-Streamern zunehmend Kopfschmerzen bereitet.

Trotz der aufkommenden Kritik lässt sich Orangemorange nicht beirren und bleibt ein wichtiger Player im Casino-Streaming. Doch wie geht es weiter in dieser immer umstritteneren Branche? Was bedeutet das für die Konkurrenz und die Zukunft des Casino-Streamings insgesamt und wie gehen andere Streamer wie etwa Scurrows damit um?

Die Madeira-Allianz: Orangemorange und Scurrows

Auf der portugiesischen Insel Madeira haben sich zwei der umstrittensten deutschen Streamer, Orangemorange und Scurrows, zusammengetan, um die Szene ordentlich aufzumischen. Was als WG-Experiment begann, entwickelte sich schnell zu einer Partnerschaft im Glücksspiel-Streaming. Beide Streamer verließen Twitch aufgrund der dort eingeführten Glücksspielbeschränkungen und fanden auf Kick eine Plattform, die ihren Bedürfnissen besser entspricht.

Die Entscheidung, sich auf Kick zu bewegen, war nicht nur eine Reaktion auf Twitchs striktere Richtlinien, sondern auch eine klare geschäftliche Entscheidung: Auf Kick können sie mit weniger Einschränkungen arbeiten und mit ihren Krypto-Casino-Deals – vor allem mit Stake – deutlich höhere Einnahmen erzielen. Dennoch ist die Alternative zu Twitch kein rechtsfreier Raum. Auch Kick verschärft seine Regeln für Glücksspiel immer weiter, bietet dennoch mehr Freiheiten.

Aber genau diese lukrativen Deals stoßen immer wieder auf massive Kritik. Besonders in Deutschland, wo Stake keine gültige Lizenz für Online-Glücksspiel besitzt, wird der rechtliche Rahmen ihrer Streams zunehmend fragwürdig. Kritiker werfen ihnen vor, bewusst eine Plattform zu nutzen, die in vielen Ländern nicht reguliert ist, was das Glücksspiel potenziell noch gefährlicher für die Zuschauer macht.

Und die Kritikwelle geht weiter. Scurrows, der zuvor selbst die Praktiken von Streamern wie MontanaBlack anprangerte, hat sich binnen kürzester Zeit von einem scharfen Kritiker zu einem der größten Verfechter von Krypto-Casinos entwickelt – eine Wendung, die vielen als Doppelmoral erscheint. Besonders seine aggressive Reaktion auf Kritiker und die wiederholten Banns auf Twitch wegen seines hasserfüllten Verhaltens lassen viele ratlos und auch verärgert zurück. Trotz der wachsenden Kritik lassen sich Orangemorange und Scurrows nicht aufhalten. Sie setzen ihren Weg fort und bauen ihre Karrieren weiter aus – doch die Frage bleibt, wie lange sie das mit unregulierten Deals und der wachsenden Verantwortungslosigkeit gegenüber ihrer jungen Zielgruppe durchhalten können.

Was kommt nach dem Hype?

Orangemorange hat gesprochen: Am 31. Dezember 2025 zieht er den Stecker – mit 32 Jahren ist Schluss mit dem Casino-Streaming. Aber was bedeutet der überraschende Rückzug wirklich? Der Streaming-Star, der sich durch Kick deutlich höhere Einnahmen und mehr Freiheiten erarbeitet hat, scheint auf den ersten Blick in den Ruhestand zu gehen? Warum so früh? Wird er sich wirklich aus dem Rampenlicht zurückziehen oder ist das Ganze nur ein cleverer Schachzug, um Platz für neue, lukrativere Projekte zu schaffen?

Mit einem geschätzten Vermögen von über 1,1 Millionen Euro hat Orangemorange zweifellos die finanziellen Mittel, sich eine Auszeit zu gönnen. Doch der Casino-Markt ist nicht mehr das, was er mal war. Demzufolge könnte der Rückzug auch ein stilles Eingeständnis dafür sein, dass die aufkommende Kritik und die immer strengeren Regulierungen im Glücksspiel-Streaming ihn irgendwann einholen würden. Ob er nun in den Ruhestand geht oder in eine andere Branche wechselt, eines ist sicher: Der Hype um Orangemorange wird nicht so schnell verfliegen, egal welche Entscheidungen er trifft.

Anatol Tsirgiotis
In meiner täglichen Arbeit habe ich ein einziges Ziel: zu verhindern, dass Leser in Online-Betrügereien oder Betrügereien verfallen.
Geschrieben von: Anatol Tsirgiotis
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